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AnwohnerFEST der STORAG ETZEL: Ein Tag für alle Generationen - fröhlich, bunt und informativ!

Blauer Himmel, weiße Pagodenzelte und Strandfeeling auf dem mit über 40 Tonnen Sand ausgelegten Festplatz bei der Infobox des Kavernen-Informationszentrum in Etzel bildeten die Kulisse für das diesjährige Anwohnerfest der STORAG ETZEL. Geschätzt 600 bis 800 Gäste aller Generationen überwiegend aus Etzel, Marx und Horsten kamen am vergangenen Samstag und genossen einen sonnigen Tag mit stimmungsvoller Livemusik, leckerem Essen und einem bunten Unterhaltungsprogramm.

„Wir wollen gemeinsam feiern und ins Gespräch kommen.” So formulierte Boris Richter, Geschäftsführer der STORAG ETZEL, die Idee des Anwohnerfestes bei seiner Begrüßung. Christoph Uerlich, technischer Geschäftsführer der STORAG ETZEL, würdigte zudem die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die ihre Arbeit an diesem Tag auf einer "Rettungsmeile" den Gästen vorstellten. 

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Infos rund um Energiewende am Standort Etzel

Angesichts der Veränderungen, die im Zuge der Energiewende im Rahmen des Energy Hub – Port of Wilhelmshaven anstehen, ermunterte Richter außerdem: „Wenn Sie Lust haben, nutzen Sie heute die Gelegenheit und informieren Sie sich hier insbesondere über die zukünftige Speicherung von Wasserstoff in unseren Kavernen. Unsere Infobox am Standort steht zudem ganzjährig auf Anmeldung für Besuche zur Verfügung!”

Beides wurde von den Gästen beim „AnwohnerFEST“ ausgiebig genutzt. Bei den Kleinsten standen Kinderschminken, Hüpfburg und Sandspielzeug hoch im Kurs und wer schon etwas älter war, drehte auf dem Fahrzeugparcours Runden mit dem Elektroroller, versuchte sich beim Fußballdart oder an der Multi-Carrerabahn.

Technikbegeisterte kommen auf ihre Kosten

Technikinteressierte jeden Alters kamen auf der Rettungsmeile auf ihre Kosten. Hier präsentierten die Freiwillige Feuerwehr Friedeburg, die Ortsverbände Jever und Varel des Technischen Hilfswerks (THW) und die DLRG Wittmund sowie das DRK Wittmund Teile ihres Geräte- und Fuhrparks, die unter anderem in den letzten Monaten mit Unterstützung der Storag Etzel angeschafft werden konnten.

Infos über H2CAST

Gut besucht war auch der Infostand zum Projekt ‘H2Cast Etzel’, in dem das Unternehmen untersucht, inwieweit sich die bestehenden Öl- und Gaskavernen auf Wasserstoff umrüsten lassen. Im Herbst werden hier in einem Testlauf die Projektkavernen mit insgesamt rund 90 Tonnen Wasserstoff befüllt. Diverse Dichtigkeitstests wurde im Vorjahr bereits erfolgreich abgeschlossen.

Für den Wittmunder Landrat Holger Heymann, der mit Familie zum Fest gekommen war, ein entscheidender Baustein für die Energiewende: „Wir produzieren im Landkreis Wittmund schon heute regenerativen Strom im Überfluss. Teilweise müssen die Netze sogar abgeschaltet werden, das sorgt für Unverständnis oder sogar Unmut. Mit der Möglichkeit, den Strom hier bei der Storag in Form von Wasserstoff zu speichern, wird ein Schuh draus.”

Pünktlich um 15 Uhr bildete sich die erste Schlange an der Infobox, wo Mitarbeiter der STORAG ETZEL ein „Begrüßungspaket“ an Kavernentaler, dem Zahlungsmittel beim AnwohnerFEST, an die Gäste ausgaben. Die Einnahmen aus den darüber hinaus verkauften Kavernentalern werden vom Unternehmen aufgestockt und gespendet. Schnell hatte sich deshalb auch die Box mit den Vorschlägen für mögliche Spendenempfänger gefüllt.

Bubble-Soccer-Turnier

Für ein ganz besonderes Spektakel sorgten die Spielerinnen und Spieler des Etzeler Bubble-Soccer-Turniers, das anlässlich seines fünfjährigen Bestehens ein Gastspiel beim AnwohnerFEST des Bergbauunternehmens gab. Mit den großen aufblasbaren und durchsichtigen Kugeln, die sich die Spieler beim Bubble Soccer über den Oberkörper stülpen, wurde zeitweise mehr gerollt als gelaufen, was den besonderen Spaßfaktor ausmachte. Am Ende ging der TuS Horsten als Sieger vom Platz und nahm auf der Festbühne unter großem Applaus den imposanten Wanderpokal vom Organisationsteam BPG entgegen.

Rockige Live-Musik

Zum Finale des Abends löste die Band ‘Coverdrive’ die Gruppe ‘Young Old Man’ ab und brachte die Besucher mit rockigen Klängen noch einmal in Bewegung. Einige nutzten die letzte Gelegenheit für ein lustiges Erinnerungsfoto in der Fotobox, bevor erst die Sonne unterging und um 22 Uhr Musik und Fest ihren Schlussakkord setzten.