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Verstärkungsmaßnahmen der Gasförderrohrtouren im Kavernenfeld Etzel erfolgreich abgeschlossen

Insgesamt 28 Gaskavernen wurden durch das Unternehmen nacheinander verstärkt, bei 2 weiteren Gaskavernen wurde die Untertageausrüstung komplett erneuert. Durch effiziente Planung und Durchführung konnte der anfangs für das 4. Quartal 2016 geplante Abschluss der Arbeiten nun bereits Ende August realisiert werden. Die Verstärkungsmaßnahmen an den Gasförderrohrtouren nahmen pro Kaverne rund zwei Wochen in Anspruch. Bis Herbst 2017 wird von STORAG ETZEL ein Konzept für eine Dauerlösung bei den betreffenden Kavernen entwickelt und der Aufsichtsbehörde zur Prüfung vorgelegt. 

„Wir sind sehr zufrieden, dass wir diese Arbeiten planmäßig durchführen und bereits vorzeitig abschließen konnten. Dieser Erfolg war nur durch eine konzentrierte Teamleistung möglich“, erklärt dazu Thomas Kleefuß, Sprecher der Geschäftsführung der STORAG ETZEL GmbH. „Der vorzeitige Abschluss ist vor allem das Ergebnis  der ausgezeichneten Zusammenarbeit unserer erfahrenen Mitarbeiter und professionellen Dienstleistern. Die Geschäftsführung der STORAG ETZEL GmbH bedankt sich deshalb ausdrücklich bei allen Beteiligten für diese sehr gute und sichere Arbeitsleistung“, so Thomas Kleefuß weiter.

Seit 2006 wurden insgesamt 30 neue Gaskavernen des Kavernenspeichers Etzel mit einem maximal verfügbaren Arbeitsgasvolumen von rd. 3,3 Mrd. m³ neu erbaut und an Kunden aus der Energiewirtschaft übergeben. Hintergrund der aktuellen Verstärkungsmaßnahmen ist, dass es in 2014 an den Gasfördersträngen von zwei Neubaukavernen  zu technischen Vorfällen gekommen war, die auf fehlerhaft zugelieferte Bauteile der Untertage-Komplettierung zurückzuführen sind. Die Kavernenbohrung der K311 wurde noch in 2015 repariert und wieder an  den Kunden übergeben, die Wiederinbetriebnahme der zweiten Kaverne K334 ist nach Reparaturabschluss dann im Frühjahr 2016 erfolgt. Alle Reparaturmaßnahmen wurden durch das LBEG genehmigt und regelmäßig überwacht.

„Entsprechend der Vorgaben des LBEG werden wir nun eine Lösung entwickeln, die allen Belangen und Anforderungen, die an unser Unternehmen für die Zukunft gestellt wurden, gerecht wird“, äußert sich Christoph Uerlich, Technischer Geschäftsführer der STORAG ETZEL, zu den nächsten Schritten. „Auch diese Arbeiten werden wir  konsequent und zügig durchführen. Unser besonderes Augenmerk wird auch hier wieder auf Sicherheit, Sorgfalt und Qualität liegen.“