„Denn am Standort Wilhelmshaven findet mit hoher Geschwindigkeit die Transformation eines Energie- und Industriestandortes in vielfältigen Projekten statt. Der ENERGY-HUB zeigt, wie dank gemeinsamer Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Verwaltung, ein Projekt dieser Größenordnung gelingen kann. Vom Aufbau einer LNG-Importinfrastruktur über die Erzeugung von grünem und blauem Wasserstoff und neuen Importkapazitäten für Wasserstoff, Ammoniak sowie synthetischem Methan bis zur Wasserstoffspeicherung, dem Bau von Wasserstoffleitungen sowie industriellen Wasserstoffanwendungen wird der Hafen die gesamte Wertschöpfungskette der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft abbilden. Durch den schnellen Aufbau der Importinfrastruktur für Flüssigerdgas (LNG) trägt das Projekt zudem maßgeblich zur Sicherung unserer Energieversorgung bei“, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung zum Innovationspreis der deutschen Industrie von gestern.
„Um die Transformation des deutschen Energiesystems zu realisieren, brauchen wir innovative Ideen und Mut zum Wandel“ wird Prof. Behrendt. Prof. Dr. Frank Behrendt, Leiter des Fachgebiets „Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien“ an der Technischen Universität Berlin zitiert.
STORAG ETZEL gehört zu den 16 namhaften Gründungsmitgliedern des Bündnisses, weitere neun Unternehmen haben ihr Interesse zur Teilnahme bekundet. Boris Richter, kaufmännischer Geschäftsführer der STORAG ETZEL ist zudem Leiter der Arbeitsgruppe zum Themenfeld „Energieinfrastruktur“ und kann damit im Kernteam maßgeblich an der Arbeit des Energy Hubs mitwirken, um die Wasserstoffprojekte im Umfeld des einzigen deutschen Tiefwasserhafens vorantreiben.
Den aktuellen Flyer des Energy Hub - Port of WHV können SIe hier ansehen. (Englische Sprache)