- Weihnachtsspende 2022 der STORAG ETZEL unter dem Motto: „50+1-Jahre Kavernenanlage Etzel“
Einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 17.000 Euro überreichte die STORAG ETZEL diese Woche als traditionelle Weihnachtsspende an soziale und gemeinnützige Institutionen in der Nachbarschaft der Kavernenanlage Etzel.
Boris Richter, kaufmännischer Geschäftsführer des Kavernenbetreibers, betonte bei der Scheckübergabe in Etzel, dass man bei STORAG ETZEL in diesem besonderem Jubiläumsjahr „50+1“ Institutionen vorgeschlagen habe, die für das vielfältige gesellschaftliche Spektrum im Umfeld Etzels stehen und mit denen man bereits langjährig ein vertrauensvolles Verhältnis pflegt.
„Viele der Institutionen haben uns besonders bei unserem „Info- und Familientag“ anlässlich unseres Betriebsjubiläums in 2022 tatkräftig unterstützt!“, so Richter. „Die Ereignisse in den zurückliegenden zwölf Monaten haben uns gezeigt, dass sich manche Herausforderungen nur mit verlässlichen Partnern und Teamarbeit bewältigen lassen“, betonte Richter.
Dem entsprechend wurden Projekte aus den Bereichen Kultur, Kinder- und Jugendbildung, Brauchtumspflege und ehrenamtliches Engagement im Kinder- und Jugendalter bedacht, Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerk Jever und Varel sowie die Lebensmittelausgabe an Bedürftige in der Gemeinde Friedeburg unterstützt.
Die Projekte im Detail
Die diesjährige Weihnachtsspende ermöglicht im kommenden Sommer wieder ein Gezeitenkonzert der „Ostfriesischen Landschaft“ in der Gemeinde Friedeburg. Die Kindertagesstätte Etzel und der Kita Wurzelzwerge beschaffen Spielgeräte für den Außenbereich. Der KBV „Liek ut Hand“ nutzt die Geldspende für die Jugendarbeit, beispielsweise für die Sportausrüstung.
Der Förderverein der Grundschule Horsten wird bei einem großen Zirkusprojekt für die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe für 2023 mit einer Anschubfinanzierung unterstützt. Die Brauchtumspflege und die Dorfkultur steht bei den Etzeler Dörpslü im Mittelpunkt. Die Dörpslü nutzen die Spende für den Austausch der alten Weihnachtsbeleuchtung. Die Dorfgemeinschaft Wiesede wird bei dem „Update“ und ggf. Ausbau des bestehenden „Naturkundlichen-, erd- und kulturhistorischen Radwanderwegs“ gefördert.
Im Rahmen der Übernahme der Kosten eines „Deutschlandstipendiums“ wird von der STORAG ETZEL-Spende ein begabter Student im Maschinenbau-Studium an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven für ein Jahr unterstützt.
Bei den Helfervereinigungen des THW Jever und Varel steht bei den diesjährigen Geldspenden die Unterstützung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Hier soll ein gemeinsames Projekt verwirklicht werden. Zu guter Letzt wird – wie in den Vorjahren – die Ausgabestelle der Tafel („Essen, wo es hingehört“) in der Gemeinde Friedeburg unterstützt.
Symbolische Scheckübergabe bei STORAG ETZEL
Im Rahmen des Treffens bei der STORAG ETZEL stellten Vertreter der gemeinnützigen Institutionen und der Gemeinde Friedeburg ihr meist ehrenamtliches Engagement und ihre aktuellen Projekte vor.
Hier eine Übersicht über die Verwendung der Weihnachtsspende 2022 mit insgesamt 17.000 Euro, die auf Vorschlag von STORAG ETZEL gewährt wurde:
- Ostfriesische Landschaft, Körperschaft des öffentlichen Rechts: „Gezeitenkonzert“ 2023 in der Gemeinde Friedeburg
- Gemeinde Friedeburg, Meine Kindertagesstätte Etzel: Spielgeräte für den Außenbereich
- Kleine Füße - Große Schritte e.V., Kita Wurzelzwerge: Spielgeräte für den Außenbereich
- KBV Etzel: Jugendabteilung
- GS Sonnensteinschule Horsten: Zirkusprojekt 2023 der 4. Klassen
- Dorfgemeinschaft Wiesede-Upschört, „Update“ des Naturkundlichen-, erd- und kulturhistorischen Radwanderwegs
- Jade Hochschule Wilhelmshaven, Deutschlandstipendium 2022/23
- Etzeler Dörpslü: Brauchtumspflege, Weihnachtsbeleuchtung
- THW Jever, Helfervereinigung: Jugendarbeit
- THW Varel, Helfervereinigung: Jugendarbeit
- Kirchenamt Aurich: Förderung der „Friedeburger Tafel“, z.B. durch Kauf von haltbaren Grundnahrungsmitteln
Seit 2011 förderte STORAG ETZEL zu Weihnachten Projekte in den benachbarten Ortschaften mit nun insgesamt rund 100.000 Euro. Diese Mittel sind Ausdruck des Interesses an einer nachhaltigen Nachbarschaft.