Aktualisierung: Etzel, den 19.12.2019
- Die Chloridwerte an den meisten Messstellen im Sanierungsgebiet liegen inzwischen unterhalb des Geringfügigkeitsschwellenwertes von 250 mg/l. Nur vereinzelt wird dieser Wert noch überschritten
- Nach anerkannten hydrologischen Bewertungsmaßstäben könnte die Grundwassersanierung nach den nunmehr vorliegenden Analysenwerten beendet werden
- Ob die Chloridfracht auf Dauer die Maßnahmenschwelle unterschreitet, soll durch eine Probennahme, Analyse und Neuberechnung nach der winterlichen Stillstandsphase, für die die Grundwasserentnahmeeinrichtungen zur Frostsicherung und Instandhaltung zurückgebaut wurde, gezeigt werden
Aktualisierung: Etzel, den 30.10.2019
- Aufgrund des Sanierungsfortschritts konnten zwischenzeitlich Grundwasserentnahmeeinrichtungen teilweise rückgebaut werden
- Die Sanierung findet inzwischen lediglich in einem Messstellenbereich statt, wo noch Chloridwerte oberhalb des Schwellenwertes der Trinkwasserverordnung auftreten
- Insgesamt ist davon auszugehen, dass das Sanierungsziel in Kürze erreicht wird
- Das Sanierungsende und evtl. Folgemaßnahmen zur Beweissicherung werden mit der zuständigen Wasserbehörde abgestimmt
Aktualisierung: Etzel, den 04.06.2019
- Die Chloridgehalte sind inzwischen allgemein auf unbedenkliche Werte reduziert worden
- Zur Zeit konzentrieren sich die Sanierungsarbeiten auf Bereiche mit vergleichsweise erhöhten Werten; zudem wird im Juni eine tiefere Messstelle zur Überprüfung und weiteren Verbesserung der Situation eingerichtet
Aktualisierung: Etzel, den 06.02.2019
- Aufgrund des Ende Januar/Anfang Februar herrschenden Frosts wurde die Grundwassersanierung zum Schutz der installierten Anlagen vorübergehend ausgesetzt
- Inzwischen durchgeführte geophysikalische Untersuchungen im betroffenen Bereich bestätigen im Wesentlichen die bisherigen Beobachtungen und Auswertungen der Analysen aus der regelmäßigen Beprobung der Grundwassermessstellen. Durch Anpassungen bei der Wasserentnahme sollen Hinweise aus der geophysikalischen Messung überprüft werden, um ggf. den Erfolg der bisherigen Sanierung weiter zu verbessern
- Die Sanierungsmaßnahmen werden nach der Frostwetterlage mit dem Ziel fortgesetzt, den bereits geringen, unschädlichen Salzgehalt im oberflächennahen Grundwasser weiter zu reduzieren.
Aktualisierung: Etzel, den 17.12.2018
- Rekultivierung der Fläche Ende November weitestgehend abgeschlossen
- Am 10.12.2018 fand eine umfassende Information zum Soleschaden durch den Landkreis Wittmund im Rahmen einer Umweltausschusssitzung statt (siehe Presse-Berichterstattung)
- Chloridgehalte im Grundwasser zuletzt auf unter 1.000 mg/l gesunken (Zum Vergleich: Grenzwert gemäß Trinkwasserverordnung TVO liegt bei 250 mg/l)
- Im Abstand bis zu 50 m von der Austrittsstelle sind lokal noch erhöhte Salzgehalte im oberflächennahen Grundwasser festzustellen, die im Verlauf der Sanierung weiter reduziert werden
Aktualisierung: Etzel, den 21.11.2018
- Grundwasser-Sanierungsarbeiten gehen planmäßig voran, Chloridwerte sinken weiter
Aktualisierung: Etzel, den 01.11.2018
- Flächen weitgehend wieder zur landwirtschaftlichen Nutzung freigegeben, Restarbeiten laufen
- Grundwasser-Sanierungsarbeiten gehen planmäßig voran
Aktualisierung: Etzel, den 05.09.2018
- Die von dem Salzwasseraustritt betroffene Fläche ist weitgehend rekultiviert
- Die Abfuhr des verunreinigten Bodens wurde Ende August abgeschlossen
- Nach der planmäßigen Installation von Spüllanzen wurde Ende August mit der Sanierung der in einem begrenztem Bereich mit Salz verunreinigten Grundwassers begonnen. Die Entwicklung des Salzgehaltes im Grundwasser wird an einem Netz von Grundwassermessstellen im betroffenen Bereich durch einen Gutachter beobachtet und ausgewertet
- Über die Sanierungsergebnisse wird die zuständige Behörde beim Landkreis fortlaufend informiert
- Der höchste bisher gemessene Gehalt an Chlorid im Grundwasser in der Nähe der Austrittsstelle beträgt ca. 23 g/l, was in etwa dem Chloridgehalt von Meerwasser entspricht. In größerer Entfernung (ab ca. 40 m) haben die Gehalte inzwischen annähernd wieder normale Verhältnisse für Grundwasser erreicht
Aktualisierung: Etzel, den 24.08.2018
- Die Abfuhr des verunreinigten Bodens ist größtenteils erfolgt. Restmengen werden ab dem 28. August zur Entsorgung abtransportiert
- Erste Maßnahmen aus dem mit der Fachbehörde abgestimmten Sanierungsprogramm werden umgesetzt. Ziel der Sanierung ist es, die in einem begrenzten Bereich entstandene Verunreinigung des oberflächennahen Grundwassers zu reduzieren. Zum Abpumpen des Grundwassers sollen Spüllanzen mit einer Unterdruck-Anlage zum Einsatz kommen. Das Ableiten des salzhaltigen Wassers erfolgt über Anschlussleitungen und über bestehende Anlagen der STORAG ETZEL. Durch die Grundwasserentnahme kommt es nur lokal zu Wasserspiegeländerungen. Die Maßnahmen werden durch einen Sachverständigenbüro begleitet, über Ergebnisse wird die Untere Wasserbehörde fortlaufend informiert
Aktualisierung: Etzel, den 03.07.2018
- Ab dem 05.07.2018 wird in Abstimmung mit den Behörden mit dem Einbau von Ersatzboden begonnen
- Nach den vorliegenden Analyseergebnissen ist das Ausmaß der Beeinträchtigung begrenzt. Trinkwasser war zu keiner Zeit gefährdet
Aktualisierung: Etzel, den 28.06.2018
- Der Bodenaushub ist abgeschlossen. Die Entsorgung des Bodenmaterials ist geklärt und wird fachgerecht ausgeführt
- Der betroffene Bereich wird ab der kommenden Woche mit Ersatzboden aufgefüllt und rekultiviert, um das Gelände kurzfristig wieder landwirtschaftlich nutzbar zu machen
- Das mit den Behörden abgestimmte Sanierungskonzept beinhaltet auch die Umsetzung von Monitoringmaßnahmen für die nächsten Wochen
Aktualisierung: Etzel, den 14.06.2018
- Die Erdarbeiten werden in dem betroffenen Bereich fortgesetzt, um die Grundlage für den geplanten Bodenaustausch zu schaffen
Aktualisierung: Etzel, den 11.06.2018
- Sanierungsmaßnahmen werden mit den Fachbehörden des Landkreises Wittmund abgestimmt
Aktualisierung: Etzel, den 01.06.2018 (12.00 Uhr):
- Die Arbeiten zum Abtrag des obersten Mutterbodens sind vorerst abgeschlossen, das Material wird ordnungsgemäß zwischengelagert
- Beprobungen und Untersuchungen im betroffenen Bereich werden fortgesetzt
- In Abstimmung mit Behörden und Sachverständigen wird ein Sanierungskonzept erstellt und anschließend umgesetzt
Aktualisierung: Etzel, den 28.05.2018 (15.00 Uhr):
- Erdarbeiten wurden heute fortgeführt (siehe Bild)
Aktualisierung: Etzel, den 25.05.2018 (13.00 Uhr):
- Beginn der Erdarbeiten zum Abtrag des betroffenen Mutterbodens am heutigen Morgen
Aktualisierung: Etzel, den 24.05.2018 (16.00 Uhr):
- Weitere Untersuchungen zum Schaden vor Ort
- Analyseergebnisse der Bodenproben werden kommende Woche erwartet; Abschätzung des Schadensumfangs kann erst danach erfolgen
- Vorbereitungen für Sanierungsmaßnahmen im betroffenen Bereich, u.a. Erdarbeiten zum Abtrag des Mutterbodens in den kommenden Tagen
Ursprungsmeldung vom 23.05.2018
Am Dienstagabend (22.05.2018) gegen 19:30 Uhr wurde von Mitarbeitern der STORAG ETZEL nach einem Hinweis eines Landwirtes auf einer landwirtschaftlichen Fläche im Nordfeld der Kavernenanlage Etzel ein Salzwasseraustritt an einem obertägigen Flansch einer Soleleitung festgestellt.
Im betroffenen Bereich hatte sich die Grasnarbe verfärbt. Die Soleleitung befand sich zum Zeitpunkt im Ruhebetrieb und wurde daraufhin umgehend druckentlastet. Die Leckage konnte noch am selben Abend vollständig abgedichtet werden. Weitere Maßnahmen zur Untersuchung des Vorgangs wurden sofort eingeleitet.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) als Aufsichtsbehörde und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Wittmund wurden umgehend informiert.