Und leider, STORAG ETZEL wurde aufgrund der großen Anzahl eingereichter Projektskizzen (> 200) und der wirtschaftspolitischen Schwerpunktsetzung (z.B. H2-Produktion, Infrastruktur, Mobilität, Arbeitsplätze) in diesem Zuge nicht ausgewählt.
Angesichts unserer starken Motivation bezüglich der Speicherung erneuerbarer Energien und den Anstrengungen, die wir in das Interessenbekundungsverfahren gelegt haben, ist dies im ersten Moment ernüchternd. Andererseits sehen wir uns mit unseren Partner auf dem richtigen Weg und werden alternative Fördermöglichkeiten prüfen und versuchen zu nutzen, um unser Ziel, den Speicherstandort Etzel für den im Aufbau begriffenen Wasserstoff-Markt so schnell wie möglich „H2 ready“ zu machen. Denn die Energiewende braucht Speicher, wenn H2-Produktion und ggf. -Import und Markt nicht übereinstimmen.
Deshalb werden wir auf regionaler Ebene mit Industriepartnern, den kommunalen Körperschaften und Wirtschaftsförderern zusammenarbeiten, um Synergien zu heben und bestehende Initiativen fortzuentwickeln. Denn STORAG ETZEL wird auch für die neue Energiewirtschaft ein bevorzugter, zuverlässiger und technisch führender Anbieter auch für die großvolumige Speicherung erneuerbarer Energieträger bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
STORAG ETZEL GmbH
Christoph Uerlich Boris Richter