STORAG ETZEL beteiligte sich an der Gewässerwoche am 15.05.2017 in der Infobox des Kavernen-Infozentrums in Etzel mit der Veranstaltung "Gewässermonitoring im Kavernenfeld Etzel – heute und in Zukunft!" inklusive einer Gewässer-Exkursion. Die gut besuchte nachmittägliche Veranstaltung bei bestem Wetter war offen für Fachpublikum und Interessierte.
In der Infobox stellte der Gewässerschutzbeauftragte bei STORAG ETZEL, Hans Joachim Schweinsberg, die zahlreichen Monitoring- und Ausgleichsmaßnahmen des Unternehmens am Standort Etzel aktuell mit Blick auf zukünftige Aufgabenstellungen vor. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte von über 45 Jahren Kavernenbau und -betrieb und einer Standortvorstellung folgte eine Einführung in das Thema Gewässerschutz und dem geltenden Regelwerk. Perspektivisch wurde das umfangreiche Spektrum der Gewässerüberwachung seitens STORAG ETZEL angesichts zukünftiger Herausforderungen hingewiesen.
Im Anschluss führte eine Mitarbeiterin einige Analyseverfahren vor, die im betriebseigenen Labor routinemäßig durchgeführt werden. Mittels eines speziellen Analysegerätes, dem Photometer, wurde der Eisengehalt einer Wasserprobe aus einem Vorfluter analysiert. Danach begutachtete die 19köpfige Gruppe mehrere Gewässerabschnitte, Ausgleichsmaßnahmen sowie ein Regenrückhaltebecken im Kavernenfeld. Ein gemütlicher Fußmarsch vom historischen Flutstandsanzeiger zur Mönckebrücke über das Friedeburger Tief in Etzel rundete die Veranstaltung ab. Nach der Rückkehr in der Infobox wurden die Besucher nach rund zwei Stunden verabschiedet.
Über die Gewässerwoche Jaderegion "Die Jade verbindet":
Über das Wasser und über die Gewässer ist alles in der Jaderegion miteinander verbunden: die Natur und Landschaften, die Siedlungen und Menschen, der Handel, die wirtschaftliche Tätigkeit und Landwirtschaft. Ziel der Gewässerwoche Jaderegion war es, das Gefühl für die Verbundenheit über das Wasser zu wecken, über den Stellenwert und die Bedeutung der Gewässer zu informieren, die Schönheit und Naturreichtümer der Region erfahrbar zu machen und Erkenntnisse für zukünftiges gemeinsames Handeln abzuleiten. Insgesamt 93 Aktionen wurden zwischen dem 14. und 21. Mai 2017 von lokalen Akteuren wie Kommunen, Verbänden, Schulen, Heimatvereinen, Naturschutzverbänden und Sportvereinen angeboten und eigenverantwortlich durchgeführt.